Dienstag, 5. Juni 2012

Ich bin ein Kellerkind

Seit gestern bin ich dabei, den Keller in "Ordnung" zu bringen. Wie schon vorher erwartet, gastaltet sich diese Aufgabe als echte Herausforderung. Schließlich muss ich den Inhalt meine vorherigen Kellers, des Dachbodens und des Hobbyzimmers auf eine Fläche unterbringen, die erheblich kleiner ist. Was liegt da näher, als Stauraum in Form von Schränken und Regalen zu schaffen? Also war ich gestern mal (wieder) beim schwedischen Möbelhaus. Um genau zu sein, war ich sogar zweimal da. Ein Expedit hatte im Karton eine völlig zermatschte Seitenwand und ich konnte die Menge an Kartons auch nicht mit einem Mal transportieren. Und da war es auch schon wieder, mein logistisches Problem... Wie also die 33 kg Pakete der Expedit-Regale vom Auto in den Keller bringen? Egal, erstmal eingekauft und unter Schweiß und Tränen ins Auto verladen und ab nach Hause. Parkplatz in der Nähe meines Zugangs gesucht und? Aha, da lädt gerade ein Mann mit seiner Tochter Einkäufe aus... Langsam anpirschen, den hilflosen Unschuldsblick aufsetzen und ansprechen! Hilfsbereit, wie die hier lebenden Menschen sind, hat der nette Herr auch sofort seine Bereitschaft erklärt. Wie sich beim gemeinsamen Schleppen dann herausstellt, ist der Mensch (auch) kein Bayer und ist noch dazu erster Vorsitzender des Eigentümerbeirates und bietet mir sofort an, ich könne ihn jederzeit ansprechen, wenn ich irgendwelche (wohnungs)Probleme hätte. Klasse! Wie meine Ma immer sagt, gibt es keine Zufälle... Er klärt mich noch kurz über meine direkten Nachbarn auf und verabschiedet sich sehr freundlich. Heute gehts also im Keller weiter, denn ich will ja Mitte der Woche fetig sein! Drückt mal die Däumchen, das mein Rasenteppich diese Woche noch vorrätig sein wird!

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